2010-06-22
// architektursommer rügen 2010 ' english information
2010-06-20
// architektursommer ' rügen 2010
Boldevitz // Liddow // Üselitz
Der Verein Parkkultur Rügen besteht seit 2005 und hat sich zum Ziel gesetzt, ein Netzwerk für die historischen Parkanlagen auf der Ostseeinsel aufzubauen. Auf Rügen gab es einst 213 Guts- und Parkanlagen, von denen heute nur noch 96 existieren.
Vom 22. Mai bis 22. Oktober werden in den Parks von Boldevitz, Liddow und Üselitz temporäre Architekturen aus Holz ausgestellt, die Studierende der TU Berlin im Rahmen eines Entwurfsseminars am Fachgebiet Baukonstruktion und Entwerfen von Prof. Regine Leibinger entworfen haben.
2010-06-14
// verbindung
Im Kontext der Rügener Parks mit ihrer bis ins 13. Jahrhundert zurückreichenden Tradition von Gutshaus- und Landschaftsarchitekturen und ihrem bedeutenden Baumbestand kommt dem traditionellen Baustoff Holz eine besondere Bedeutung zu.
Gleichzeitig haben CAD/CAM Technologien den Entwurfs- und Produktionsablauf in der Zusammenarbeit zwischen Architekten und Holzverarbeitungsunternehmen stark beeinflusst.
Im Rahmen eines internen Wettbewerbes des Entwurfsprojektes “prototypisches Entwerfen” wurden mehrere Studentenarbeiten ausgewählt. Die Projekte konnten in enger Zusammenarbeit mit Holzverarbeitungsunternehmen unter Anwendung moderner Verarbeitungstechniken ausgeführt werden.
Ziel der Ausstellungsbauten ist es einen spannungsreichen Dialog zwischen dem heutigen Umgang mit Holz als Baustoff und den traditionsreichen Rügener Park- und Gutshausarchitekturen einzugehen.
2010-06-07
// konzept
Die für die Insel Rügen und deren Gewässer charakteristischen Schilfgürtel bilden den Ausgangspunkt für den Entwurf des Pavillons.
Abgeleitet von dem Wurzelwachstum des Schilfes entsteht eine zusammenhängende und verknüpfte dreidimensionale Struktur, die sich an den Übergang von Land zu Wasser zwischen die Schilfhalme legt.
Der Pavillon eröffnet einen ansonsten eher unzugänglichen Bereich und thematisiert dabei das Wechselspiel von Dichte und Weite, Zurückgezogenheit und freier Aussicht.
Im Zusammenspiel von natürlicher und mimetischer Struktur entstehen Räume geprägt durch die atmosphärischen Qualitäten des Schilfes und dem Spiel von Licht und Schatten, Wind und Wasser.